GoogleSuche auf giersbeck.de  

 

Knüll

Letzte Überarbeitung: 24.07.2010  
-> + 30%   

 ->kmz-download - 20kB
(58 Erhebungen, 9 Naturraumgrenzen)
->Übersicht in Google Maps ansehen

Screenshot des Knüll

 

Der vulkanische Knüll stellt den nordöstlichen "kleinen Bruder" des Vogelsbergs (Placemarks siehe hier) dar. Kern des orographisch im Westen von der Schwalm und im Osten von der Fulda umschlossenen Berglandes ist der Hochknüll, der am Eisenberg 636m, am Knüllkopf 634m hoch wird. Dieser wird nach Osten und Westen vom Knüll-Vorland flankiert, das nach Norden jenseits der Efze ins Homberger Hochland (bis 437) übergeht.

Nach Süden geht der "eigentliche" Knüll in verschiedene Teile des Fulda-Haune-Tafellandes (Placemarks für den östlichen Teil siehe unter Rhön) über. So erreicht der vulkanisch singuläre Rimberg im Ottrauer Bergland mit 592m Höhenlagen des Hochknüll. Ansonsten erreichen Ottrauer Bergland, Kirchheimer Bergland und Schlitzer Land Höhenlagen um 500m.

Der am Ludwigseck 523m und am singulären, räumlich abgetrennten Eichelsberg 480m hohe Neuenstein-Ludwigsecker Höhenzug im Osten des orographischen Knüll gehört dem gegenüber naturräumlich zum Fulda-Werra-Bergland (Placemarks für die anderen Teile siehe hier).

Die wichtigsten Flüsse des Knüll sind (im Uhrzeigersinn, beginnend im Süden) Berfa, Grenff, Olmes, Ohebach, Efze, Rhünda, Beise, Wichte, Rohrbach, Geisbach, Aula und Jossa.
Im Norden liegt an der Grenze des Knüll-Vorlandes zum Homberger Hochland Homberg (Efze), ansonsten liegen, je in Randlagen, im Osten Bad Hersfeld, im äußersten Süden Fulda, im Südwesten Alsfeld und im Westen Schwalmstadt.

 

 

Der Knüll nebst Rimberg (rechts) von Westen - Bild aus Wikipedia

Der 636m hohe Eisenberg im Knüll - Bild aus Wikipedia

Blick vom 634m hohen Knüllkopf zum 636m hohen Eisenberg  - Bild aus Wikipedia

Flußsysteme im Knüll (Link auf Downloadseite):

Eder / Fulda

nach oben

zur Download-Übersicht