Der vulkanische Knüll
stellt den nordöstlichen "kleinen Bruder" des Vogelsbergs
(Placemarks siehe hier)
dar. Kern des orographisch im Westen von der Schwalm und im Osten von der
Fulda umschlossenen Berglandes ist der Hochknüll, der am Eisenberg 636m,
am Knüllkopf 634m hoch wird. Dieser wird nach Osten und Westen vom
Knüll-Vorland flankiert, das nach Norden jenseits der Efze ins Homberger
Hochland (bis 437) übergeht.
Nach Süden geht der
"eigentliche" Knüll in verschiedene Teile des Fulda-Haune-Tafellandes
(Placemarks für den östlichen Teil siehe unter Rhön)
über. So erreicht der vulkanisch singuläre Rimberg im Ottrauer Bergland
mit 592m Höhenlagen des Hochknüll. Ansonsten erreichen Ottrauer
Bergland, Kirchheimer Bergland und Schlitzer Land Höhenlagen um 500m.
Der am Ludwigseck 523m und am singulären,
räumlich abgetrennten Eichelsberg 480m hohe Neuenstein-Ludwigsecker
Höhenzug im Osten des orographischen Knüll gehört dem gegenüber
naturräumlich zum Fulda-Werra-Bergland (Placemarks für die anderen Teile
siehe hier). Die
wichtigsten Flüsse des Knüll sind (im Uhrzeigersinn, beginnend im
Süden) Berfa, Grenff, Olmes, Ohebach, Efze, Rhünda, Beise, Wichte,
Rohrbach, Geisbach, Aula und Jossa.
Im Norden liegt an der Grenze des Knüll-Vorlandes zum Homberger
Hochland Homberg (Efze), ansonsten liegen, je in Randlagen, im Osten
Bad Hersfeld, im äußersten Süden Fulda, im Südwesten Alsfeld und
im Westen Schwalmstadt.
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